¡Un pueblo maravilloso! Villa de Leyva

Ja, es geht momentan ruckzuck. Nur keine Zeit vertrödeln. Irgendwie muss ich ja Richtung Süden kommen. Also ging es wieder weiter. Eigentlich mehr nach Westen als Süden, aber gut so genau wollen wir es nicht nehmen. Das Dorf das mehr oder weniger am Weg Richtung Bogota, der Hauptstadt, liegt ist den kleinen Umweg wert. Höhenmetermäßig gings wieder tiefer, auf 2149m. Und das Klima ist gleich wieder viel wärmer, kurze Hose würd schon gehen. Mit der Sonne muss man bei der Höhe natürlich aufpassen. Gleich nach dem Zähne putzen wird also gleich mal eine Schicht Sonnencreme aufgetragen. Gehört schon zur Routine.

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¡Hasta el Großglockner y adelante! Sogamoso

Auf den Großglockner und noch weiter. Also rein theoretisch. 3820m. Kalt war es, Schnee gab es keinen, dafür Regen, die Luft war dünn, die Puste ist weg geblieben beim Aufstieg. Aber es war jeden Schritt wert. Die Landschaft, der Páramo hat alles vergessen lassen. Und das Kopfweh blieb immerhin aus. Ob es an den Koka Blättern lag, die ich bekommen habe? Wer weiß, geschadet haben sie auf jeden Fall nicht.

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Poco sight seeing, mucho action! San Gil

Ab in den Süden…Nach zwei Wochen wird es endlich mal Zeit sich etwas nach Süden zu bewegen. 13h im Nachtbus später auf 1114m ausgestiegen, ist es noch immer schön warm, aber viiiiiel weniger feucht. Hallo San Gil. Die Anreise war schon toll (sobalds halt hell war). Durch einen Canyon durch, gings dann auf einer serpentinenreichen Straße hoch hinaus, Wahnsinn-Ausblick inklusive. Viele Tricks und viele Rennradfahrer auf der Straße.

Angekommen im Zentrum wo auch die Unterkunft liegt, hab ich mich sofort wohl gefühlt. Berge egal wo man hinschaut, tolle alte Häuser, eine riesige Kirche. Recht viel mehr sollte ich auch schon nicht sehen hier. Denn man kommt nicht nach San Gil zum Stadt anschauen, nein. Action, Action und nochmal Action. Meine Zeit war begrenzt, aber die wurde genutzt.

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¿Porqué? Minca

Warum nur können nicht alle Spinnen einfach Geckos sein? Warum so grausig riesig sein? Waruuum?

Das Gute – ich hab diese Dinger bisher nur draußen im Freien erblickt. Mehr sag ich jetzt nicht dazu, ansonsten verschrei ich wieder was. Und das ist etwas von dem ich mich nicht sobald erholen würde, psychisch… Die letzten fünf Tage in Minca, waren (unfreiwillig) dann doch länger als geplant.

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Un pollo perdido por 4 días! La ciudad perdida

Ein verlorenes Huhn sein, wer wollte das nicht immer schon mal. Und dann gleich vier Tage lang am Trek zur verlorenen Stadt in der Sierra Nevada, nahe Santa Marta.

The trek requires hikers on fit and very healthy conditions, who enjoy to be out of the comfort zone and enough intrepid to manage risky situations in the jungle.

Tja, eine gute Beschreibung. Aber keine Angst, unsere Gruppe – die pollos perdidos oder lost chickens – 14 verlorene Hühner also – begleitet von einer sehr erfahrenen Gruppe von zwei Guides (10 Jahre und 1 Jahr), einer Übersetzerin (28 Mal) und einem Koch, sind alle zurück gekehrt, keiner ging verloren. Die Komfortzone haben wir alle verlassen: beim Wandern in der Sonne und einer Luftfeuchtigkeit wo kein T-Shirt trocken blieb (hot Yoga ist nichts dagegen); bei den Flussüberquerungen; bei Aufstiegen, die es in sich hatten; beim Sprung in den erfrischenden Fluss (4m in die Tiefe); beim strömenden Regen, der in Kürze den Fluss gefährlich anstiegen lies und uns durch und durch durchnäßt hat; bei den 1200 Stufen hinauf zur Stadt (6 Stockwerke sind keine ausreichende Vorbereitung); in den einfachen Unterkünften mit Mosquitos und Bettwanzen; und gegen Ende leider auch einige mit einer nicht ganz so gut funktionierenden Verdauung.

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